Hier sind einige zentrale Aufgaben und Maßnahmen,
die der Länderausschuss seither wahrgenommen hat:
1. Humanitäre
Hilfe: Organisation und Koordination
von Hilfsgütern wie Lebensmittel, Medikamente und Kleidung für die vom Krieg
betroffenen Menschen in der Ukraine. Das Spektrum der Hilfsgüter umfasste auch
Sanitätsfahrzeuge, Notstromaggregate, Schul- und Spitalsmöbel, ein
neurochirurgisches Mikroskop sowie ein Feuerwehrfahrzeug.
2. Flüchtlingshilfe: Unterstützung und Unterbringung von ukrainischen
Flüchtlingen, in Österreich, inklusive rechtlicher, medizinischer und
psychologischer Unterstützung.
3. Fundraising: Durchführung von Spendenaktionen, um die benötigten
Mittel für humanitäre Projekte zu sammeln.
4. Netzwerkbildung: Zusammenarbeit mit anderen Rotary Clubs, privaten und
öffentlichen sowie internationalen Organisationen, um die Hilfe effektiver und
umfangreicher zu gestalten. Dabei ist insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Hub
of Help hervorzuheben. Dabei handelt es sich um eine spontane rotarische
Initiative der Rotary Clubs von Gmunden, Bad Ischl und Völklabruck-Attersee.
Die Freunde vom Hub of Help haben vor allem ein logistisches Know-how
entwickelt, das bespielgebend ist und auch in schwierigsten Momenten immer in
der Lage war, Hilfsgüter rasch und zielsicher in die Ukraine zu bringen.
Darüber hinaus hat der Hub of Help spektakuläre Jugendsommercamps in
Obertraun und Schlierbach für vom Krieg betroffene Kinder organisiert.
5. Aufklärungsarbeit: Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit in
Österreich, aber auch des eigenen rotarischen Netzwerkes über die Situation in
der Ukraine und von der Notwendigkeit fortgesetzter langfristiger Unterstützung.
Der Länderausschuss spielt bis heute eine
entscheidende Rolle dabei, schnelle und wirksame rotarische Hilfe zu
organisieren und die Solidarität zwischen den rotarischen Freunden Österreichs
und der Ukraine zu stärken.